DHA ist ein wichtiges Strukturfett, das im Gehirn (es macht über 90 % der Omega-3-Fettsäuren im Gehirn aus) und in der Retina (Auge) vorkommt. Der Körper kann nur eine begrenzte Menge von DHA aus anderen Fettsäuren erzeugen, daher müssen wir sie direkt aus Nahrungsmitteln oder Nahrungsergänzungsmitteln aufnehmen.

Omega-3-Fettsäuren, wie z. B. DHA, haben zahlreiche Vorteile für unseren Körper, für das Gehirn und das Herz. Omega-3-Fettsäuren sollen Entzündungen im Körper reduzieren und schützen somit den Körper vor der Entwicklung vieler chronischer und Autoimmunkrankheiten. Die Aufnahme von mehr EPA und DHA aus der Nahrung kann die Triglyceridwerte senken helfen, wodurch das Risiko von Herzkrankheiten verringert wird. DHA ist nicht nur wichtig für normale Gehirn- und Herzfunktionen, sondern fördert auch eine gesunde Durchblutung und kann die adaptive Immunantwort anpassen, besonders im antiviralen Bereich. Sie dient als Vorprodukt für verschiedene Verbindungen, die z. B. zur Unterstützung einer gesunden Atemfunktion und der Integrität der Darmbarriere benötigt werden. Ein Mangel an Omega-3-Fettsäuren kann zu rauer und schuppiger Haut führen.

Eine DHA-reiche Ernährung soll unser Risiko zur Entwicklung chronischer Krankheiten wie etwa Herzerkrankungen senken. Die Omega-3-Fettsäuren DHA und EPA kommen hauptsächlich in Fisch und Meeresfrüchten vor. Zu den DHA-reichen Nahrungsmitteln gehören Fettfische (z. B. Makrele, Lachs, Hering, Sardine, Forelle, Sardelle), Fischrogen und Meeresfrüchte (z. B. Krebse, Miesmuscheln, Austern). Weitere Nahrungsmittel mit hohen DHA-Werten sind u. a. Hirn von Tieren, mit Omega-3-Fettsäuren angereicherte Eier, Fleisch und Milchprodukte von Weidetieren. Jedoch sollte man das berühmte Sprichwort beachten: Alles mit Maßen. Eine übermäßige DHA-Aufnahme aus Nahrungsergänzungsmitteln kann zu verschiedenen Nebenwirkungen führen, wie Mundgeruch, Schwächung der Immunfunktion und Zunahme von Sodbrennen und Übelkeit. Schließlich, und was am wichtigsten ist, sollten hohe Dosen von DHA bei Schwangeren vermieden werden, da sie zu Ernährungstoxizität und neurologischen Anomalien bei Föten führen können.

Sportler profitieren ebenfalls von einer ausreichenden DHA-Aufnahme. Bei hochintensivem Training entstehen Radikalverbindungen, die bei übermäßigem Vorkommen zu einem Entzündungszustand führen. Optimale Niveaus von DHA unterstützen geeignete entzündungshemmende Prozesse, um Entzündungen zu verringern. Verschiedene Studien weisen darauf hin, dass DHA und EPA für die Leistung von Sportlern vorteilhaft sein können, indem sie die Ausdauerleistung verbessern und den Beginn von Muskelschmerzen hinauszögern.

Abschließend lässt sich sagen, dass unsere DHA-Werte Auswirkungen auf viele Aspekte unserer geistigen und körperlichen Gesundheit haben. Um sicherzugehen, dass Ihre DHA-Werte ausgewogen und stabil sind, sollten Sie Ihre Werte testen und prüfen, wie Sie die richtigen Veränderungen vornehmen können, um Ihren Körper und Geist wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

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