Magnesium übernimmt zahlreiche wichtige Funktionen im Körper: es hilft, den Blutdruck normal zu halten, sorgt für starke Knochen und einen stabilen Herzrhythmus. Es spielt auch eine entscheidende Rolle bei der DNA-Synthese und im Insulinstoffwechsel. Darüber hinaus hilft es, Entzündungen unter Kontrolle zu halten, es verbessert die Schlafqualität und unterstützt gesunde kognitive Funktionen. Es gibt auch Belege, die darauf hinweisen, dass eine höhere Magnesiumaufnahme sich positiv auf die Blutzuckerwerte auswirken kann und eine Insulinresistenz sowie Typ-2-Diabetes verhindern helfen kann.

Viele Personen können einen Magnesiummangel haben, ohne etwas davon zu wissen. Einige wichtige Symptome, auf die man achten sollte und die auf einen Mangel hinweisen könnten, sind u. a. Wadenkrämpfe, Schlaflosigkeit, Angst, Müdigkeit und Osteoporose. Außerdem verfügt Magnesium über wirkungsvolle stimmungshebende Eigenschaften und wird oft empfohlen für affektive Störungen der psychischen Gesundheit, wie Depressionen und Angst. Tatsächlich haben einige Studien sogar herausgefunden, dass eine geringe Aufnahme von Magnesium mit einem erhöhten Risiko von Depressionen zusammenhängen könnte. Niedrige Werte wurden auch mit Migräne, Alzheimer-Krankheit, Diabetes und Herzerkrankungen in Verbindung gebracht .

Obwohl Magnesium viele Vorteile bietet, kann eine zu hohe Aufnahme dieses Minerals auch problematisch sein. Überschüssiges Magnesium aus Nahrungsmitteln wird einfach von den Nieren herausgefiltert und über den Urin ausgeschieden. Hohe Dosen von Magnesium-Ergänzungsmitteln können jedoch potenziell einige negative Nebenwirkungen wie Durchfall und Übelkeit verursachen.

Magnesium kommt in vielen Nahrungsmitteln vor, und viele Nahrungsmittel mit hohem Magnesiumgehalt stehen ganz oben auf der Liste der entzündungshemmenden Nahrungsmittel. Zu den magnesiumreichsten Nahrungsmitteln zählen Weizenkleie, gekochter Spinat, gekochter Mangold, Zartbitterschokolade, getrocknete Sonnenblumenkerne, Cashewnüsse, Makrelen, Leinsamen, Mandeln/Mandelbutter, getrocknete Kürbiskerne, Amarant, Buchweizengrütze/Kascha, schwarze Bohnen, Avocados, Quinoa, Spirulina, getrocknete Feigen und Bananen.

Sportler verlieren Magnesium über den Schweiß und den Urin, und es wird eine höhere Aufnahme als für Personen mit sitzender Tätigkeit empfohlen. Wenn Sie Sport in heißen Umgebungen treiben, was zu vermehrtem Schwitzen führt, erhöht dies ebenfalls den Magnesiumbedarf. Magnesium unterstützt den Körper gegen Stress bei körperlicher Anstrengung und kann auch Muskelkrämpfen und Krämpfen während intensivem Training oder Wettkämpfen vorbeugen.

Abschließend lässt sich sagen, dass unsere Magnesiumwerte Auswirkungen auf viele Aspekte unserer geistigen und körperlichen Gesundheit haben. Um sicherzugehen, dass Ihre Magnesiumwerte ausgewogen und stabil sind, sollten Sie Ihre Werte testen und prüfen, wie Sie die richtigen Veränderungen vornehmen können, um Ihren Körper und Geist wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

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