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Eisen ist ein wichtiges Mineral, das für die Bildung von Hämoglobin erforderlich ist, einem Protein, das in roten Blutkörperchen vorkommt und das Sauerstoff im gesamten Körper transportiert. Eisen spielt auch eine Rolle bei der Übertragung von Nervenimpulsen, bei der Bildung bestimmter Hormone und bei der Energieproduktion aus Nährstoffen. Bei häufigen Blutspendern, Veganern, Frauen mit schweren Menstruationen und Personen mit bestimmten Erkrankungen besteht ein höheres Risiko des Eisenmangels.

Wenn eine Ferritin-Blutuntersuchung ergibt, dass Ihre Ferritinwerte niedriger sind als normal, kann dies darauf hinweisen, dass der Eisenbestand in Ihrem Körper niedrig ist und dass Sie eventuell Eisenmangel haben. Folglich können Symptome infolge eines Eisenmangels auftreten, wie z. B. Schwäche, Erschöpfung, verringerte sportliche Leistungsfähigkeit, erhöhte Herzfrequenz, Atemnot während körperlicher Anstrengung, Kopfweh und Schwindelgefühl.

In gleicher Weise kann auch ein Überschuss an Eisen, bekannt als Eisenüberladung oder Hämochromatose, verschiedene Symptome verursachen, die sich als unangenehm erweisen können. Wenn eine übermäßige Eisenaufnahme unbehandelt bleibt, kann dies zu Schäden an verschiedenen Teilen des Körpers, wie Leber, Gelenke, Bauchspeicheldrüse und Herz, führen.

Krankheiten, die mit erhöhten Ferritinwerten in Verbindung stehen, umfassen Leberkrankheiten und Hämochromatose (eine Erkrankung, die zu Zirrhose und Diabetes führt). Außerdem können erhöhte Ferritinwerte bei Patienten mit einer chronischen Leberkrankheit und bei Anorexiepatienten auftreten. Symptome von überhöhten Werten können Gelenkschmerzen, Bauchschmerzen, Energiemangel und Gewichtsverlust umfassen.

Der Eisenstatus hat bedeutende Auswirkungen auf sportliche Leistungen. Eisenmangel kann Muskel- und kognitive Funktionen beeinträchtigen und die Arbeitskapazität von Sportlern begrenzen, er kann aber auch das Immunsystem schwächen. Auch wenn für Sportlerinnen, Langstreckenläufer, vegetarische Sportler und regelmäßige Blutspender ein höheres Risiko des Eisenmangels besteht, kann auch Training in hohen Lagen sich auf den Eisenstatus auswirken.

Die beste Möglichkeit, Ihre Ferritinwerte auf natürliche Weise zu erhöhen, ist der Verzehr von eisenreichen Nahrungsmitteln, wie dunkles Fleisch und Innereien, Geflügel, Fisch, Meeresfrüchte und Eier. Eisen kommt auch in pflanzlichen Nahrungsmitteln vor, wie Hülsenfrüchten (z. B. Linsen, Kidneybohnen), dunkelgrünem Gemüse, Cerealien, Nüssen und einigen Trockenfrüchten. Es ist zu beachten, dass der Körper Eisen aus pflanzlichen Quellen besser aufnimmt, wenn sie zusammen mit vitamin-C-reichen Nahrungsmitteln wie Zitrusfrüchten, Erdbeeren, rohem Paprika und rohen Tomaten gegessen werden.

Abschließend lässt sich sagen, dass unsere Ferritinwerte Auswirkungen auf viele Aspekte unserer geistigen und körperlichen Gesundheit haben. Um sicherzugehen, dass Ihre Ferritinwerte ausgewogen und stabil sind, sollten Sie Ihre Werte testen und prüfen, wie Sie die richtigen Veränderungen vornehmen können, um Ihren Körper und Geist wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

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